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PISA-Studie: Häufig gestellte Fragen

 

 

Was ist PISA?

PISA wurde von der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) ins Leben gerufen, um die Lese-, Mathematik- und Naturwissenschaftskenntnisse und -kompetenzen 15-jähriger Schülerinnen und Schüler zu evaluieren. Die PISA-Erhebungen finden normalerweise alle drei Jahre statt, die PISA-Erhebungen 2021 und 2024 wurden aber aufgrund der COVID-19-Krise jeweils um ein Jahr verschoben.

Die letzte PISA-Erhebung fand 2022 statt, die Ergebnisse wurden am 5. Dezember 2023 veröffentlicht. An dieser Erhebung nahmen 81 Länder und Volkswirtschaften teil. Schwerpunktbereich der Erhebung war die Mathematik. 

Einige Länder nahmen außerdem an Tests zum Finanzwissen und dem kreativen Denken der Schülerinnen und Schüler teil. 

 

Die ersten beiden Bände der PISA-Ergebnisse 2022 sind online verfügbar (Band I und II). Band III über kreatives Denken, Band IV über Finanzkompetenz und Band V über die Bereitschaft der Schülerinnen und Schüler zu lebenslangem Lernen werden 2024 verfügbar sein. Die Ergebnisse der vorangegangenen Zyklen sind auf der Publikationseite zu finden. Alle Daten aus den PISA-Erhebungen sind auf der Seite Daten zu finden.

 

Was wird bei PISA getestet und warum?

Das Hauptaugenmerk der Erhebung gilt den Lese-, Mathematik- und Naturwissenschaftsleistungen der Schülerinnen und Schüler, da sie für den weiteren Bildungsverlauf von grundlegender Bedeutung sind. Gleichzeitig werden bei PISA wichtige Daten zu den Einstellungen und zur Motivation der Schülerinnen und Schüler erhoben und ihre Fähigkeiten in Bereichen wie kollaboratives Problemlösen und globale Kompetenz erfasst. Außerdem wird untersucht, wie andere wichtige Kompetenzen evaluiert werden könnten, z.B. kreatives Denken.

PISA basiert auf Lehrplaninhalten, die weltweit behandelt werden. Geprüft wird, inwieweit die Schülerinnen und Schüler in der Lage sind, beim Untersuchen, Interpretieren und Lösen von Aufgaben Kenntnisse und Kompetenzen anzuwenden, analytisch vorzugehen, logisch zu denken und ihre Überlegungen klar auszudrücken. Bei PISA geht es weder darum, bestimmte Lehrplaninhalte vorzugeben oder zu propagieren, noch darum, einen gemeinsamen Nenner zu finden.  

 

Warum wurde die 8. Runde von PISA im Jahr 2022 und nicht 2021 durchgeführt?

Die achte PISA-Erhebung sollte ursprünglich 2021 stattfinden. Aufgrund der durch COVID-19 verursachten Störungen, zu denen auch Schulschließungen gehörten, beschloss der PISA-Verwaltungsrat, die Erhebung um ein Jahr zu verschieben. 

 

Was sind die wichtigsten Merkmale von PISA 2022?

Inhalte: Schwerpunkt der PISA-Erhebung 2022 war die Mathematik, untergeordnete Erhebungsbereiche waren Lesekompetenz und Naturwissenschaften. Auch die finanzielle Allgemeinbildung und das kreative Denken junger Menschen wurde evaluiert. Die Teilnahme an diesen Komponenten war für die Länder und Volkswirtschaften jedoch fakultativ.

Teilnehmende: Etwa 690 000 Schülerinnen und Schüler in 81 Ländern und Volkswirtschaften absolvierten stellvertretend für 29 Millionen Schülerinnen und Schüler in aller Welt die PISA-Tests 2022. 

Testdurchführung: In den meisten Ländern wurden computergestützte Tests eingesetzt. Die Tests dauerten insgesamt zwei Stunden. In den Bereichen Mathematik und Lesekompetenz basierten die computergestützten Tests auf einem mehrstufigen adaptiven Ansatz. Dabei wurden den Schülerinnen und Schülern je nach ihrer Leistung in den vorangegangenen Testabschnitten unterschiedliche Aufgabenblöcke zugeteilt.  Die Schülerinnen und Schüler füllten zudem einen Hintergrundfragebogen aus, wofür rd. 35 Minuten vorgesehen waren. Bei den Testitems handelte es sich um eine Mischung aus Multiple-Choice-Aufgaben und Aufgaben, bei denen die Schülerinnen und Schüler selbst Antworten formulieren mussten. Die Items wurden basierend auf einer Textpassage, die eine reale Lebenssituation beschreibt, verschiedenen Kategorien zugeordnet. Insgesamt enthielt der Aufgabenkatalog für die Bereiche Lesekompetenz, Mathematik, Naturwissenschaften und kreatives Denken Items für eine Testdauer von mehr als 15 Stunden, wobei die einzelnen Schülerinnen und Schüler unterschiedliche Kombinationen von Items bearbeiteten.

Fragebogen: Der Schülerfragebogen enthielt Fragen über die Schüler selbst, über ihre Einstellungen, Interessen und Überzeugungen sowie über ihr Zuhause und ihre Schul- und Lernerfahrungen. Die Schulleitungen füllten einen Fragebogen zur Schulverwaltung und -organisation sowie zum Lernumfeld aus.  Die Fragebögen für Schülerinne und Schüler sowie die Schulleitungen enthielten auch Fragen zu den Lernerfahrungen während der pandemiebedingten Schulschließungen.

Einige Länder und Volkswirtschaften verwendeten zusätzliche Fragebogen, um weitere Informationen einzuholen:  In 19 Ländern und Volkswirtschaften kam ein Fragebogen zum Einsatz, in dem die Lehrkräfte zu ihrem beruflichen Hintergrund und ihren Unterrichtsmethoden befragt wurden. 17 Länder und Volkswirtschaften nutzten einen Elternfragebogen, um zu erfahren, wie die Eltern die Schule und das Lernen ihres Kindes einschätzen und inwiefern sie sich dabei selbst einbringen.

Die Länder und Volkswirtschaften konnten auch zwei weitere optionale Fragebögen an die Schülerinnen und Schüler verteilen: 52 Länder/Volkswirtschaften verteilten einen Fragebogen zur Vertrautheit der Schülerinnen und Schüler im Umgang mit IKT-Geräten/Ressourcen; und 15 Länder/Volkswirtschaften verteilten einen Fragebogen zum persönlichen Wohlbefinden der Schülerinnen und Schüler.

Nähere Informationen finden sich in Band I des Ergebnisberichts von PISA 2022 im Abschnitt "Was ist PISA". 

 

Welcher Zusammenhang besteht zwischen den PISA-Ergebnissen und dem Erfolg im späteren Leben?

In vier Ländern – Australien, Kanada, Dänemark und der Schweiz – wurden Längsschnittstudien durchgeführt, bei denen die Schülerkohorte, die Anfang der 2000er Jahre an den ersten PISA-Tests teilgenommen hatte, bis ins Erwachsenenalter begleitet wurde. Dabei zeigte sich in allen Ländern, dass Studienteilnehmende, die als 15-Jährige beim PISA-Test besser abgeschnitten hatten, im Alter von 25 Jahren ein höheres Bildungsniveau aufwiesen. Bei ihnen kam es auch seltener vor, dass sie weder im Erwerbsleben standen noch eine Bildungseinrichtung besuchten.

Zwischen dem sozioökonomischen Status des Elternhauses – d.h. den materiellen Lebensbedingungen und dem Bildungsniveau der Eltern – und den Schülerleistungen beim PISA-Test besteht natürlich ein Zusammenhang. Allerdings wiesen Studienteilnehmende, die als 15-Jährige beim PISA-Test bessere Ergebnisse erzielt hatten, auch nach Berücksichtigung dieser Faktoren im Alter von 25 Jahren bessere Bildungs- und Beschäftigungsergebnisse auf. Auch zwischen der in den PISA-Fragebogen erfassten Selbstwahrnehmung der Schülerinnen und Schüler und ihren Zukunftsaussichten scheint ein Zusammenhang zu bestehen. Nähere Einzelheiten hierzu finden sich in der Novemberausgabe 2019 von PISA in Focus und im Bericht Equity in Education.

 

Welche Neuerungen gab es bei PISA 2022?

Es wurde ein aktualisierter Rahmen für die Mathematikbewertung entwickelt, um den weitreichenden gesellschaftlichen Veränderungen seit PISA 2012, der letzten Ausgabe, bei der Mathematik im Mittelpunkt stand, Rechnung zu tragen. Verschiedene gesellschaftliche Veränderungen - wie die Digitalisierung, die Globalisierung, neue Technologien und die Nutzung von Daten für persönliche Entscheidungen - haben neu definiert, was es bedeutet, mathematisch kompetent und gut gerüstet zu sein, um im 21. Jahrhundert voll und ganz am Leben teilzunehmen.  Bei der mathematischen Kompetenz geht es nicht nur darum, Routineverfahren reproduzieren zu können. Vielmehr geht es darum, mathematisch zu denken, um komplexe reale Probleme in einer Vielzahl von modernen Zusammenhängen zu lösen.

Für die Bewertung der mathematischen Kompetenzen wurden bei PISA 2022 adaptive Tests eingeführt. Bei PISA 2018 waren diese für die Bewertung der Lesekompetenz eingeführt worden. Bei PISA 2025 werden sie für die Bewertung der naturwissenschaftlichen Kompetenzen eingesetzt. Adaptive Tests bedeuten, dass Schülerinnen und Schülern, die bei den ersten Aufgaben gut abschnitten, in den nachfolgenden Testabschnitten mit höherer Wahrscheinlichkeit schwierigere Aufgaben gestellt wurden. Schülerinnen und Schülern, die bei den ersten Aufgaben schlechter abschnitten, wurden anschließend mit höherer Wahrscheinlichkeit leichtere Aufgaben zugeteilt.

Erstmals wurde bei PISA 2022 das kreative Denken getestet; die Ergebnisse werden Mitte 2024 veröffentlicht.

Mehrere Länder/Volkswirtschaften nahmen 2022 zum ersten Mal an PISA teil: Kambodscha, El Salvador, Guatemala, Jamaika, die Mongolei, die Palästinensischen Gebiete, Paraguay und Usbekistan. Kambodscha, Guatemala und Paraguay hatten vorher schon an PISA for Development teilgenommen. 

 

Wer wird bei PISA getestet?

Getestet werden Schülerinnen und Schüler, die zwischen 15 Jahre und 3 Monate und 16 Jahre und 2 Monate alt sind und die 7. oder eine höhere Klassenstufe einer Bildungseinrichtung besuchen. Alle Schülerinnen und Schüler, die diese Kriterien erfüllen, bilden die Grundgesamtheit, aus der die Schulen und Schüler für den Test ausgewählt werden – unabhängig davon, welche Art von Bildungseinrichtung sie besuchen und ob es sich dabei um eine Ganztags- oder eine Halbtagsschule handelt.

Manchmal werden jedoch einige Schulen und Schüler aus der Grundgesamtheit ausgeschlossen. In den PISA-Standards ist festgelegt, dass dies nicht mehr als 5% der Zielpopulation betreffen sollte. Bis zu dieser Obergrenze ist jedoch aus verschiedenen Gründen ein Ausschluss möglich, insbesondere im Fall von abgelegenen und schwer zugänglichen Schulen, Schülerinnen und Schülern mit kognitiven oder körperlichen Behinderungen oder mangelnden Kenntnissen in der Testsprache (Schülerinnen und Schüler, die z.B. weniger als ein Jahr lang Unterricht in der Testsprache hatten) oder fehlenden Testmaterialien in der Unterrichtssprache. Von Ländern, in denen die maximale Ausschlussquote deutlich überschritten wird, werden zusätzliche Informationen eingeholt, um sicherzustellen, dass die Vergleiche (im Zeitverlauf oder mit anderen Ländern) dadurch nicht verzerrt werden.

Nicht alle der übrigen Schülerinnen und Schüler nehmen am PISA-Test teil – außer in sehr kleinen Ländern und Volkswirtschaften. Von den Schulen sowie von den Schülerinnen und Schülern in diesen Schulen wird eine Stichprobe gezogen. Anschließend werden den ausgewählten Schülerinnen und Schülern bestimmte Stichprobengewichte zugewiesen, um zu gewährleisten, dass die Stichprobe repräsentativ für die gesamte PISA-Kohorte ist.

 

Wie viele 15-Jährige werden durch die PISA-Stichprobe erfasst?

Die PISA-Stichprobe ist repräsentativ für die Grundgesamtheit aller Schülerinnen und Schüler, die zwischen 15 Jahre und 3 Monate und 16 Jahre und 2 Monate alt sind und die 7. oder eine höhere Klassenstufe einer Bildungseinrichtung besuchen (abzüglich der ausgeschlossenen Schülerinnen und Schüler). Der Anteil der Gesamtpopulation der 15-Jährigen, der durch die PISA-Stichprobe erfasst wird, ist immer angegeben. Dies ist der sogenannte Erfassungsindex 3. Er liegt zwischen fast 100% in Ländern, in denen kaum Schulen bzw. Schüler ausgeschlossen werden und alle 15- bis 16-Jährigen eine Bildungseinrichtung besuchen, und weniger als 50% in einigen Ländern der unteren und mittleren Einkommensgruppe. In den meisten Ländern und Volkswirtschaften werden mehr als 80% der 15-Jährigen erfasst.

In vielen Ländern hat sich der Erfassungsgrad der Gesamtpopulation der 15-Jährigen im Vergleich zu früheren PISA-Erhebungen erhöht. In Indonesien z.B. ist die Gesamtpopulation der 15-Jährigen, die die Voraussetzungen für eine PISA-Teilnahme erfüllen, zwischen 2003 und 2018 um fast 1,8 Millionen gewachsen, in Mexiko und der Türkei um mehr als 400 000. Auch in Uruguay und Brasilien hat sich die Zahl der 15-Jährigen erhöht, die für eine PISA-Teilnahme in Frage kommen, obwohl die Gesamtpopulation der 15-Jährigen in diesen Ländern 2018 kleiner war als 2003.

Nähere Informationen über den Anteil und die Zahl der durch die PISA-Erhebung erfassten 15-Jährigen sind in Kapitel 3 und Anhang A2 von Band I des Ergebnisberichts zu PISA 2018 nachzulesen.

 

Warum werden bei PISA 15-Jährige getestet?

Diese Altersgruppe wurde ausgewählt, weil sich die Schülerinnen und Schüler mit 15 Jahren in den meisten OECD-Ländern dem Ende der Pflichtschulzeit nähern. Bei der Auswahl der Schulen und der Schüler wurde versucht, ein möglichst breites Spektrum abzudecken, um sicherzustellen, dass die Stichprobe verschiedenste Hintergründe und Fähigkeiten abbildet.

 

Was ist das Besondere an PISA?

Einzigartig an PISA ist u.a. die globale Reichweite und die regelmäßige Durchführung. Bislang haben mehr als 100 Länder und Volkswirtschaften an PISA teilgenommen. Die Erhebung wird alle drei Jahre durchgeführt. Dadurch können die Teilnehmerländer und -volkswirtschaften ihre Fortschritte bei der Umsetzung wichtiger Lernziele beobachten. PISA ist die einzige internationale Erhebung im Bildungsbereich, bei der die Kenntnisse und Kompetenzen 15-Jähriger evaluiert werden.

Einzigartig ist bei PISA auch die Herangehensweise an bestimmte Aspekte:

  • Bildungspolitische Fragen: Regierungen, Schulleitungen, Lehrkräfte und Eltern wollen Antworten auf Fragen, wie z.B. „Werden junge Menschen in unseren Schulen gut auf die Herausforderungen des Lebens vorbereitet?“, „Sind bestimmte Unterrichtsmethoden und Schultypen effektiver als andere?“ oder „Können Schulen zu einer Verbesserung der Zukunftsaussichten von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund bzw. von benachteiligten Schülerinnen und Schülern beitragen?“.
  • Grundbildungskonzept: Bei PISA wird nicht evaluiert, ob die Schülerinnen und Schüler bestimmte Lehrplaninhalte beherrschen. Vielmehr geht es um ihre Fähigkeit, in Schlüsselbereichen Kenntnisse und Kompetenzen anzuwenden und beim Untersuchen, Interpretieren und Lösen von Aufgaben analytisch vorzugehen, logisch zu denken und ihre Überlegungen klar auszudrücken.
  • Lebenslanges Lernen: In der Schule können nicht alle Kenntnisse vermittelt werden, die man im Leben braucht. Damit sich junge Menschen zu lebenslang Lernenden entwickeln können, benötigen sie nicht nur Kenntnisse und Kompetenzen. Sie müssen sich auch bewusst werden, warum und wie sie lernen. Daher werden bei PISA nicht nur die Lese-, Mathematik- und Naturwissenschaftsleistungen der Schülerinnen und Schüler erfasst, sondern auch ihre Motivation, ihr Selbstbild und ihre Lernstrategien untersucht.

 

Wo findet man weiterführende Informationen über die PISA-Erhebung und darüber, wer sie entwickelt hat?

Die OECD stellt der Öffentlichkeit und Fachleuten auf ihrer Website sowie in ihren Publikationen alle relevanten Informationen zur Methodik und zu den Verfahren von PISA zur Verfügung. Auf den Seiten zu Publikationen und Daten finden sich z.B. die Rahmenkonzepte, die erläutern, was, wie und warum evaluiert wird, Beispiele aus den Fragebogen, Erhebungsdaten, die Instrumente zur Umsetzung und zur sprachlichen Qualitätssicherung sowie ein umfassender technischer Bericht zu jeder Erhebungsrunde mit detaillierten Informationen zu allen Erhebungs- und Analyseaspekten.

Nach jeder Erhebung werden Beispielaufgaben veröffentlicht. Viele Aufgaben werden allerdings in mehreren Erhebungen verwendet, damit die Länder beobachten können, wie sich die Schülerleistungen entwickeln. Eine Veröffentlichung ist erst möglich, wenn die Aufgaben nicht mehr eingesetzt werden.

An der Entwicklung, Analyse und Berichterstattung wirken neben OECD-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch Vertragspartner sowie Hunderte von Expertinnen und Experten und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den PISA-Teilnehmerländern und -volkswirtschaften mit. Genauere Informationen hierzu finden sich in den PISA-Berichten.

 

» Weitere Fragen und Antworten (in Englisch)

» Zur Hauptseite "PISA - Internationale Schulleistungsstudie der OECD"

 

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