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Daten und Fakten zu Migration und Integration

 

Im Fokus: Ausländische Fachkräfte

Die „OECD Indicators of Talent Attractiveness“ analysieren anhand eines Sets von Indikatoren die Rahmenbedingungen für hochqualifizierte Migrantinnen und Migranten. Untersucht werden insgesamt sieben Dimensionen: Qualität der beruflichen Chancen, Einkommen und Steuern, Zukunftsaussichten, Möglichkeiten für Familienmitglieder, Kompetenzumfeld, Diversität und Lebensqualität. Auch die Einreise- und Aufenthaltsbedingungen für Hochqualifizierte werden berücksichtigt.

Die sieben Dimensionen des Indexes analysieren ein breites Spektrum verschiedener Faktoren. Potentielle Migrantinnen und Migranten können in einem auf den Studiendaten basierenden Online-Tool die Faktoren, die für sie relevant sind, individuell gewichten und so ermitteln, welche Zielländer für sie am ehesten infrage kommen. Mehr...

 

 

» Weitere Grafiken


Migration in OECD-Ländern 

Wie viele Finninnen und Finnen leben in Neuseeland? Wie viele Kolumbianerinnen und Kolumbianer sind im Jahr 2015 nach Deutschland gezogen?

» Finden Sie es heraus auf unserer interaktive Karten: Wer wohnt wo? Wer zieht wohin?

» Eine detaillierte Aufschlüsselung der Migrationsbewegung aus dem Ausland in OECD-Länder finden Sie in unserer Internationalen Migrationsdatenbank.


Integration von Migrantinnen und Migranten

‌Gelungene Integration ist eine vielschichtige Aufgabe, bei der nicht nur das Erlernen der Sprache und die Arbeitsmarktbeteiligung wichtige Faktoren darstellen. Auch die Wohnsituation und die Gesundheitsversorgung sind für die gesellschaftliche Teilhabe unerlässlich.

» In unserem interaktiven Ländervergleich können sie schauen, wie es um die Integration von Migrantinnen und Migranten steht.

» Einen Vergleich der Arbeitsmarktbeteiligung in OECD-Ländern finden Sie in unserem Datenportal.

» Sie können die gesamten Statistiken zur Arbeitsmarktbeteiligung auf unserer Statistikseite herunterladen.


Migrationsanteil

Hätten Sie gewusst, dass in Luxemburg knapp die Hälfte der Bevölkerung im Ausland geboren ist? Was meinen Sie, wie hoch der Anteil der im Ausland Geborenen an der deutschen Bevölkerung ist?


» In unserem interaktiven Ländervergleich können Sie Migrationstrends und den Anteil der im Ausland Geborenen vergleichen.

» Unser Datenportal bietet Ihnen weitere Hintergrundinformationen zum Thema.


Weitere Datenquellen

» Bundesamt für Migration und Flüchtlinge

» Statistisches Bundesamt

» UNHCR Deutschland

» Eurostat


Featured chart: Archiv

 

Die Mehrheit der Zuwanderer kommt nicht als Fluechtling - anklicken für Vollbild‌Auf Dauer angelegte Zuwanderung in OECD-Länder ist auch nach der Flüchtlingskrise von Arbeitsmigration, EU-Freizügigkeit und Familiennachzug dominiert. Das gilt auch für Deutschland.

Im Verhältnis zur Bevölkerung gibt es mehr dauerhafte Zuzüge in die Schweiz und nach Schweden als nach Deutschland. Außerdem nimmt Schweden im Verhältnis zur Bevölkerung mehr Flüchtlinge auf als Deutschland.

» Allgemeiner Trend für alle Länder.

Schuelerinnen und Schueler mit Migrationshintergrund - anklicken für Vollbild‌‌‌‌‌In Deutschland liegt der Anteil von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund mit gut 28 Prozent deutlich über dem OECD-Schnitt von 23 Prozent.

Knapp die Hälfte der Schüler mit Migrationshintergrund in Deutschland sind Migranten zweiter Generation (sie sind selbst im Inland geboren, beide Elternteile sind aber im Ausland geboren). In kaum einem anderen OECD-Land ist diese Gruppe untern den Schülern mit Migrationshintergrund stärker vertreten. Der Anteil von Schülern mit gemischter Herkunft (ein Elternteil in Deutschland, ein Elternteil im Ausland geboren) ist mit gut einem Drittel dagegen vergleichsweise eher gering.

Im Osten leben weniger und höher ausgebildete Migranten - anklicken für VollbildDer Anteil der Menschen, die im Ausland geboren wurden, ist in Ostdeutschland deutlich geringer als im Westen. Während 2015 in Bayern 15,7 Prozent und in Baden-Württemberg 19,1 Prozent der Bevölkerung im Ausland geboren wurden, waren es nur 5,9 bzw. 6,3 Prozent in Thüringen und Sachsen.

Der Anteil derjenigen, die im Ausland geboren wurden und einen niedrigen Bildungsstand vorweisen, lag in Bayern zuletzt bei 28,5 und in Baden-Württemberg bei 34,5 Prozent. In Thüringen und Sachsen dagegen hatten nur 22,9 bzw. 22,1 Prozent der Ausländer einen niedrigen Bildungsgrad.

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