Migrationsbewegungen verändern die Zusammensetzung von Klassenräumen. In Deutschland liegt der Anteil an Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund mit gut 28 Prozent deutlich über dem OECD-Schnitt von 23 Prozent. Knapp die Hälfte der Schüler mit Migrationshintergrund in Deutschland sind Migranten zweiter Generation. In kaum einem anderen OECD-Land ist diese Gruppe unter den Schülern mit Migrationshintergrund stärker vertreten.
Die PISA-Sonderauswertung zeigt, mit welchen Schwierigkeiten Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund zu kämpfen haben und wo sie Unterstützung erhalten. Der Bericht untersucht, wie Schulen und Lehrer den Jugendlichen dabei helfen können, sich in die Gemeinschaft zu integrieren, Schwierigkeiten zu überwinden und akademische, soziale und emotionale Widerstandsfähigkeit aufzubauen.
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